Kooperation stärkt sexuelle Bildung – gefördert von der LWL-Sozialstiftung
Ab dem Wintersemester 2025/26 startet eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Fachgebiet Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung der Technischen Universität Dortmund und dem Projekt „einfach Sex.“ der Aidshilfe Dortmund e.V.. Gefördert wird die Kooperation durch die LWL-Sozialstiftung, die damit ein starkes Signal für Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung setzt.
Ziel der Kooperation ist es, das Thema Sexualität als festen Bestandteil inklusiver Bildung zu verankern. In zwei neuen Lehrveranstaltungen werden wissenschaftliche und praxisnahe Perspektiven auf Themen wie Selbstbestimmung, Aufklärung und Gewaltschutz vermittelt.
Die Seminare tragen die Titel:
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„Frauen mit Behinderung zwischen sexueller Selbstbestimmung und Gewaltschutz“
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„Inklusion & Intimität: Sexualität und soziale Ordnung bei Behinderung“
Studierende lernen dabei, wie Fachkräfte Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Fragen von Sexualität, Beziehung und persönlicher Entwicklung professionell begleiten und stärken können.
Mit der Förderung durch die LWL-Sozialstiftung wird ein wichtiger Beitrag dazu geleistet, dass Sexuelle Bildung und Inklusion gemeinsam gedacht und umgesetzt werden. Die Kooperation zeigt, wie Wissenschaft, Praxis und gesellschaftliches Engagement zusammenwirken, um Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung zu fördern.
„Sexuelle Bildung ist ein Menschenrecht – und ein Schlüssel zu echter Inklusion.“