TANDEM & Sag Nein!

Quartettkarten zur Suchtprävention in Leichter Sprache

TANDEM – Besondere Hilfen für besondere Menschen im Netzwerk der Behinderten- und Suchthilfe

Substanzgebrauch, -missbrauch und Abhängigkeit sind auch für Menschen mit geistiger Behinderung wichtige Themen. Um adäquate Information und Hilfen anbieten zu können, müssen diese Angebote barrierefrei und an den Bedarfen ausgerichtet sein. Zentral ist bei den Hilfeangeboten die Vernetzung der Behinderten- und der Suchthilfe. Das Projekt TANDEM fördert diese Vernetzung und bietet ein passgenaues Schulungsprogramm für die Qualifizierung und Begleitung von Fachkräften beider Hilfesysteme. Das Programm besteht aus drei Instrumenten:

  1. Ein in den Niederlandenden entwickeltes Screeninginstrument zur Einschätzung des Schweregrades eines problematischen Substanzkonsums bei Menschen mit einer geistigen Behinderung (SumID-Q-DE)
  2. Ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Behandlungsmanual (LBoD)
  3. Ein selektives Suchtpräventionsprogramm der LWL-Koordinationsstelle Sucht (Sag Nein!). Das Präventionsprogramm Sag Nein! richtet sich an Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung und an weitere Settings aus der (Erwachsenen-)Behindertenhilfe z.B. Werkstätten.

 

Nähere Informationen zu den Instrumenten sowie die Ausschreibungen, Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.

In 2022 wurden innerhalb der Projektlaufzeit bereits über 130 Fachkräfte aus der Behinderten- und Suchthilfe in den drei Instrumenten geschult. Das Projekt bietet durch eine viermonatige Verlängerung weitere kostenfreie Schulungen für bis zu 80 Fachkräfte an. Zusätzlich zu den Fortbildungen gibt es im Anschluss für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit an Netzwerktreffen der jeweiligen Fortbildung teilzunehmen. Ziel der Netzwerktreffen ist es den Austausch zu fördern, offene Fragen zu klären sowie Hilfestellungen bei der weiteren Umsetzung zu bekommen.

 

Logos

Informationen:

Was die LWL-Sozial-Stiftung macht

Informationen über die LWL-Sozial-Stiftung.

LWL ist kurz für: Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Der LWL ist für die Menschen da.

Und für das Gebiet Westfalen-Lippe.

Das Gebiet Westfalen-Lippe ist in Nord-Rhein-Westfalen.

Auf der Deutschland-Karte ist das Gebiet rot eingezeichnet.

Westfalen-Lippe

Die LWL-Sozial-Stiftung gehört zum LWL.

Die Sozial-Stiftung will:

  • Mehr Inklusion
  • Mehr Teilhabe für alle Menschen in Westfalen-Lippe
  • Weniger Barrieren

 

Menschen sollen gesund bleiben.

Und sich wohl fühlen.

Die Sozial-Stiftung gibt zum Beispiel Geld für: 

Soziale Projekte. 

Das hilft Menschen,

die in Westfalen-Lippe wohnen.

Wer Geld bekommen möchte,

muss einen Antrag schreiben.

Und Regeln beachten.

Die Regeln stehen in den Förder-Richtlinien (Achtung: schwere Sprache). 

Eine Person allein bekommt kein Geld.

Das Geld bekommen nur:

  • Vereine
  • Dörfer
  • Städte
  • Soziale Einrichtungen

Das Geld bezahlt zum Beispiel:

  • Die Arbeit von Menschen
  • Bücher
  • Internet-Seiten
  • mehr Leichte Sprache
Buch mit Bildern der Leichten Sprache

Was auf diesen Internet-Seiten steht

Die Internet-Seiten beschreiben:

  • die LWL-Sozial-Stiftung
  • Wer Geld bekommen kann
  • Was man dafür tun muss
  • Wer über das Geld entscheidet
  • Wer Geld bekommen hat
  • Welchen Menschen das Geld nützt

Wenn Sie mehr Wissen wollen:

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sie können uns anrufen.

Die Nummer ist:

0251 591 8354

Sie können eine E-Mail schreiben.

Die Adresse ist:

info@lwl-sozialstiftung.de

Sie können auch einen Brief schreiben.

Die Adresse ist:

LWL-Sozialstiftung gGmbH

An den Speichern 6

48157 Münster

 

 

 


Die Deutschland-Karte gehört: TUBS, CC BY-SA 3.0

Die anderen Bilder gehören: ARASAAC – Gobierno de Aragon

Einführungsvideo in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

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