Sport inklusiv

Gruppenbild einer inklusiven Fussballmannschaft auf einem winterlichen Fußballplatz

Als erste Stadt bundesweit wird die Stadt Detmold in Kooperation mit Dachverbänden des Sports Qualifizierungen von Menschen mit Beeinträchtigungen anbieten, um deren Selbstwirksamkeit zu fördern und sie möglichst für ein ehrenamtliches Engagement mit Verantwortungsübernahme in den Sportvereinen zu befähigen. Das Projekt „Sport inklusiv“ ist an der Sportentwicklungsplanung der Stadt Detmold angedockt. Im Projektzeitraum von 2 Jahren und 10 Monaten werden Strukturen geschaffen, um die Teilhabemöglichkeiten im Breitensport von Menschen mit körperlichen, psychischen und/oder kognitiven Beeinträchtigungen weiter zu fördern.

Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen geplant:

Übungsleiter- und Übungshelferqualifizierung von Menschen mit Beeinträchtigung:

Herzstück ist, eine Qualifizierung für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen. Menschen mit Beeinträchtigung können als Co-Übungsleiter qualifiziert und lizensiert werden. Gleichzeitig werden sie für ein ehrenamtliches Engagement befähigt. Das Fortbildungsangebot wird in Kooperation mit dem Kreissportbund Lippe e.V. (KSB) entwickelt. Dabei wird der Fokus auf die bedarfsgerechte und barrierefreie Vermittlung und Dokumentation gelegt. Durch Anerkennung und Vergabe der Lizenzen über die Sportverbände entsteht ein offiziell anerkanntes Instrument der Qualifizierung.

Fort‐ und Weiterbildungen im Bereich Inklusion für Übungsleiter:innen oder Interessierte:

Für Übungsleiter:innen besteht ein Aufbaumodul, welches für den Umgang und die Anleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen qualifiziert.  Dieses soll um den Baustein „Diskriminierung‐ und Stigmatisierungsprävention“ ergänzt werden.

Bestands‐ und Bedarfsanalyse:

Für mehr Barrierefreiheit und die Eignung für inklusive Sportangebote wird eine Bestandsaufnahme vorhandener Sportstätten durchgeführt. Darüber hinaus werden über Netzwerkpartner  interessierte Menschen mit Behinderungen eingebunden.

Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit:

Im Projektverlauf sollen drei große Veranstaltungen für das Thema Behinderung im Sport sensibilisieren. Ziel ist ein jährliches inklusives Sportfest, bei dem auch ein Sportabzeichen für Menschen mit Beeinträchtigung verliehen wird.

Netzwerkaufbau:

Innerhalb des Projektes wird ein dauerhaft und regelmäßig tagendes Gremium mit relevanten Akteuren aus sozialen Einrichtungen gegründet. In diesem Gremium sollen die Aktivitäten laufend evaluiert werden.

Ausbau und Etablierung inklusiver Sport‐ und Bewegungsangebote:

Das bereits bestehende Angebot soll ausgeweitet werden. Insbesondere Angebote für Kinder und Heranwachsende mit Behinderung sollen in Kooperation mit den Familienzentren und Kitas in Detmold inklusiv ausgestaltet werden.

Nachhaltigkeit

Um Inklusion im Sportbereich nachhaltig zu fördern, wird die Stadt Detmold die Angebote und Netzwerke auch nach Abschluss des Projekts weiter ausbauen. Die etablierte Gremienstruktur und Zusammenarbeit mit Interessenvertretungen sowie die regelmäßigen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen bleiben bestehen. Die Aufgabe eines „Kümmerers“ wird auch nach Projektende in hauptamtlichen Händen liegen. Die entstandenen Lizenzen werden über das Projektende hinaus vergeben und mit anderen Akteuren und Kommunen und über die Sportverbände geteilt.

 

 

Logo der Stadt Detmold

Informationen:

Was die LWL-Sozial-Stiftung macht

Informationen über die LWL-Sozial-Stiftung.

LWL ist kurz für: Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Der LWL ist für die Menschen da.

Und für das Gebiet Westfalen-Lippe.

Das Gebiet Westfalen-Lippe ist in Nord-Rhein-Westfalen.

Auf der Deutschland-Karte ist das Gebiet rot eingezeichnet.

Westfalen-Lippe

Die LWL-Sozial-Stiftung gehört zum LWL.

Die Sozial-Stiftung will:

  • Mehr Inklusion
  • Mehr Teilhabe für alle Menschen in Westfalen-Lippe
  • Weniger Barrieren

 

Menschen sollen gesund bleiben.

Und sich wohl fühlen.

Die Sozial-Stiftung gibt zum Beispiel Geld für: 

Soziale Projekte. 

Das hilft Menschen,

die in Westfalen-Lippe wohnen.

Wer Geld bekommen möchte,

muss einen Antrag schreiben.

Und Regeln beachten.

Die Regeln stehen in den Förder-Richtlinien (Achtung: schwere Sprache). 

Eine Person allein bekommt kein Geld.

Das Geld bekommen nur:

  • Vereine
  • Dörfer
  • Städte
  • Soziale Einrichtungen

Das Geld bezahlt zum Beispiel:

  • Die Arbeit von Menschen
  • Bücher
  • Internet-Seiten
  • mehr Leichte Sprache
Buch mit Bildern der Leichten Sprache

Was auf diesen Internet-Seiten steht

Die Internet-Seiten beschreiben:

  • die LWL-Sozial-Stiftung
  • Wer Geld bekommen kann
  • Was man dafür tun muss
  • Wer über das Geld entscheidet
  • Wer Geld bekommen hat
  • Welchen Menschen das Geld nützt

Wenn Sie mehr Wissen wollen:

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sie können uns anrufen.

Die Nummer ist:

0251 591 8354

Sie können eine E-Mail schreiben.

Die Adresse ist:

info@lwl-sozialstiftung.de

Sie können auch einen Brief schreiben.

Die Adresse ist:

LWL-Sozialstiftung gGmbH

An den Speichern 6

48157 Münster

 

 

 


Die Deutschland-Karte gehört: TUBS, CC BY-SA 3.0

Die anderen Bilder gehören: ARASAAC – Gobierno de Aragon

Einführungsvideo in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

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