Mentoring für Geschwister von lebensverkürzend erkrankten Kindern

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn begleitet in Dortmund Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Die meisten lebensverkürzend erkrankten Kinder sind von Mehrfachbehinderungen betroffen und werden sterben, bevor sie das Erwachsenenalter erreicht haben. Für die ganze Familie stellt die Diagnose und der damit verbundene Lebensalltag eine extreme (emotionale) Belastung da. Die Geschwister dieser Kinder reagieren auf diese Situation z.B. mit

  • Einschränkung eigener Bedürfnisse und Hobbys,
  • starker Rücksichtnahme und „unauffällig sein“, um nicht noch mehr Arbeit für die Eltern zu schaffen,
  • vielseitigen Emotionen wie Scham, Schuld und Ängstlichkeit, internalisierendem Verhalten, Zurückgezogenheit, Loyalitätskonflikte
  • Angst und Trauer vor dem Hintergrund des perspektivisch eintretenden Todes und Verlustes des eigenen Bruders oder der Schwester

 

Verschiedene wissenschaftliche Studien weltweit belegen, dass für Geschwisterkinder die Prävalenz für psychische Erkrankungen deutlich erhöht ist. Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Resilienz der Geschwisterkinder, die Teilhabe an der Gesellschaft und einem eigenen Leben. Perspektivisch sollen so präventiv psychische Erkrankungen vermieden werden. Als Vorarbeit hat der Verein bewährte Konzepte aus Mentoring-Programmen im Schulbereich mit Konzepten der Angehörigenbegleitung der Erwachsenen-Hospizarbeit zusammengeführt und auf die speziellen Anforderungen im Kinderhospizbereich angepasst, um die Geschwisterkinder in ihrer hochgradig schwierigen Lebenssituation wirksam zu stärken. Entstanden ist ein neues Weiterbildungsprogramm für Ehrenamtliche als Mentoren für Geschwisterkinder, das einen besonderen Blick auf die Themen Stressbewältigung, Resilienz, Selbstwirksamkeitserfahrungen, Kinderrechte, Kindesschutz, Prävention, Trauervorbereitung und die (außer-)schulische Bildung legt. Für die Erprobung und Evaluierung des Konzepts sollen in der einjährigen Projektphase ausgebildete Ehrenamtliche als Mentoren zehn Geschwisterkinder in Dortmund und Umgebung einmal wöchentlich begleiten.

Bild von Freepik

Informationen:

Was die LWL-Sozial-Stiftung macht

Informationen über die LWL-Sozial-Stiftung.

LWL ist kurz für: Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Der LWL ist für die Menschen da.

Und für das Gebiet Westfalen-Lippe.

Das Gebiet Westfalen-Lippe ist in Nord-Rhein-Westfalen.

Auf der Deutschland-Karte ist das Gebiet rot eingezeichnet.

Westfalen-Lippe

Die LWL-Sozial-Stiftung gehört zum LWL.

Die Sozial-Stiftung will:

  • Mehr Inklusion
  • Mehr Teilhabe für alle Menschen in Westfalen-Lippe
  • Weniger Barrieren

 

Menschen sollen gesund bleiben.

Und sich wohl fühlen.

Die Sozial-Stiftung gibt zum Beispiel Geld für: 

Soziale Projekte. 

Das hilft Menschen,

die in Westfalen-Lippe wohnen.

Wer Geld bekommen möchte,

muss einen Antrag schreiben.

Und Regeln beachten.

Die Regeln stehen in den Förder-Richtlinien (Achtung: schwere Sprache). 

Eine Person allein bekommt kein Geld.

Das Geld bekommen nur:

  • Vereine
  • Dörfer
  • Städte
  • Soziale Einrichtungen

Das Geld bezahlt zum Beispiel:

  • Die Arbeit von Menschen
  • Bücher
  • Internet-Seiten
  • mehr Leichte Sprache
Buch mit Bildern der Leichten Sprache

Was auf diesen Internet-Seiten steht

Die Internet-Seiten beschreiben:

  • die LWL-Sozial-Stiftung
  • Wer Geld bekommen kann
  • Was man dafür tun muss
  • Wer über das Geld entscheidet
  • Wer Geld bekommen hat
  • Welchen Menschen das Geld nützt

Wenn Sie mehr Wissen wollen:

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sie können uns anrufen.

Die Nummer ist:

0251 591 8354

Sie können eine E-Mail schreiben.

Die Adresse ist:

info@lwl-sozialstiftung.de

Sie können auch einen Brief schreiben.

Die Adresse ist:

LWL-Sozialstiftung gGmbH

An den Speichern 6

48157 Münster

 

 

 


Die Deutschland-Karte gehört: TUBS, CC BY-SA 3.0

Die anderen Bilder gehören: ARASAAC – Gobierno de Aragon

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