Kompetenz+ KI-gestützte Weiterbildung für Assistenzkräfte in der Eingliederungshilfe

Eine Person tippt auf einer Tastatur an einem unordentlichen Schreibtisch und sieht auf einen Computerbildschirm, auf dem ein Schulungsprogramm für selbstständiges Wohnen mit Hilfe digitaler Unterstützung angezeigt wird. Die Stufen von Anfänger bis Experte werden durch bunte Symbole dargestellt.

In Einrichtungen der Eingliederungshilfe – insbesondere in den Wohnangeboten – ist der Unterbezirk Ennepe-Ruhr der Arbeiterwohlfahrt (AWO EN) von einem akuten Fachkräftemangel betroffen. Über 20 vakante Stellen sind überwiegend im Bereich der Fachkräfte zu verzeichnen. Die Mehrzahl der Bewerber:innen kann jedoch keine einschlägige berufliche Qualifikation vorweisen. Für die Mitarbeitenden in den Einrichtungen wird es daher zu einer wachsenden Herausforderung, die Versorgungs- und Betreuungsqualität für die Menschen mit Unterstützungsbedarfen sicherzustellen.

Vor diesem Hintergrund verfolgt das Projekt „Kompetenz+“ das Ziel, eine KI-gestützte Lernplattform mit niedrigschwelligen, digitalen Qualifizierungsangeboten für Hilfskräfte zu entwickeln, in den Einrichtungen modellhaft zu erproben und zu implementieren. Hierdurch sollen die Kompetenzen der Hilfskräfte gestärkt, Fachkräfte entlastet und die Betreuungssituation stabilisiert werden.

Die Entwicklung erfolgt partizipativ mit Fach- und Hilfskräften sowie Menschen mit Behinderungen, um eine hohe Praxisnähe und Verständlichkeit der Inhalte sicherzustellen. Thematische Schwerpunkte sind u. a. rechtliche Grundlagen der Assistenz, Selbstbestimmung, Krisenintervention, unterstützte Kommunikation und digitale Assistenzsysteme.

Als maßgeblicher Kooperationspartner übernimmt die Hochschule Hamm-Lippstadt die technische Konzeption und Implementierung der Plattform auf Basis von Moodle. Ergänzt wird diese durch KI-Technologien z. B. zur Anpassung der Inhalte an Vorkenntnisse und Lernverhalten sowie ggf. der Muttersprache der Hilfskräfte. Zudem bringt die Hochschule ihre wissenschaftliche Expertise in den Bereichen künstliche Intelligenz, Barrierefreiheit, nutzerzentriertes Design sowie Evaluation ein und gewährleistet somit die Qualität, Skalierbarkeit und Übertragbarkeit des Ansatzes.

Neben der Hochschule Hamm-Lippstadt sind weitere Partner aus der beruflichen Bildung, Sozialwirtschaft und Digitaldidaktik eingebunden. Diese begleiten das Projekt konzeptionell, beteiligen sich an der Pilotierung und unterstützen Transferaktivitäten. Die projektbezogene Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen von Netzwerktreffen, Workshops und öffentlichkeitswirksamen Formaten.

Informationen:

Was die LWL-Sozial-Stiftung macht

Informationen über die LWL-Sozial-Stiftung.

LWL ist kurz für: Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Der LWL ist für die Menschen da.

Und für das Gebiet Westfalen-Lippe.

Das Gebiet Westfalen-Lippe ist in Nord-Rhein-Westfalen.

Auf der Deutschland-Karte ist das Gebiet rot eingezeichnet.

Westfalen-Lippe

Die LWL-Sozial-Stiftung gehört zum LWL.

Die Sozial-Stiftung will:

  • Mehr Inklusion
  • Mehr Teilhabe für alle Menschen in Westfalen-Lippe
  • Weniger Barrieren

 

Menschen sollen gesund bleiben.

Und sich wohl fühlen.

Illustration eines Busses mit geöffneten Türen und einer ausgefahrenen Rollstuhlrampe, auf der ein gelbes Symbol für die Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer abgebildet ist.

Die Sozial-Stiftung gibt zum Beispiel Geld für: 

Soziale Projekte. 

Das hilft Menschen,

die in Westfalen-Lippe wohnen.

Wer Geld bekommen möchte,

muss einen Antrag schreiben.

Und Regeln beachten.

Die Regeln stehen in den Förder-Richtlinien (Achtung: schwere Sprache). 

Ein Dokument mit spanischem Wappen oben links, mehreren schwarzen Linien, die Text darstellen, einem Datumsstempel mit der Angabe 7 JUN 2010 in der Mitte und einer Unterschrift unten rechts.

Eine Person allein bekommt kein Geld.

Das Geld bekommen nur:

  • Vereine
  • Dörfer
  • Städte
  • Soziale Einrichtungen
Eine einfache Illustration eines kleinen Dorfes mit weißen Gebäuden mit roten Dächern, einem zentralen hohen Uhrenturm und braunen Hügeln im Hintergrund unter einem hellblauen Himmel.

Das Geld bezahlt zum Beispiel:

  • Die Arbeit von Menschen
  • Bücher
  • Internet-Seiten
  • mehr Leichte Sprache
Buch mit Bildern der Leichten Sprache

Was auf diesen Internet-Seiten steht

Die Internet-Seiten beschreiben:

  • die LWL-Sozial-Stiftung
  • Wer Geld bekommen kann
  • Was man dafür tun muss
  • Wer über das Geld entscheidet
  • Wer Geld bekommen hat
  • Welchen Menschen das Geld nützt
Abbildung eines Computermonitors, auf dem WWW in grüner Schrift angezeigt wird, mit zwei Tasten darunter, die mit ON (grün hervorgehoben) und OFF (ausgegraut) beschriftet sind.

Wenn Sie mehr Wissen wollen:

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sie können uns anrufen.

Die Nummer ist:

0251 591 8354

Sie können eine E-Mail schreiben.

Die Adresse ist:

info@lwl-sozialstiftung.de

Eine Graustufen-Illustration eines schnurlosen Festnetztelefons mit einem kleinen Bildschirm, einer Tastatur und einer Ladestation. Auf dem Bildschirm wird ein Telefonsymbol angezeigt.

Sie können auch einen Brief schreiben.

Die Adresse ist:

LWL-Sozialstiftung gGmbH

An den Speichern 6

48157 Münster

 

 

 


Die Deutschland-Karte gehört: TUBS, CC BY-SA 3.0

Die anderen Bilder gehören: ARASAAC – Gobierno de Aragon

Ein animierter grauer Briefkasten mit einem schwarzen Briefschlitz, einem gelben Schlüsselloch, einem Briefumschlagsymbol und einem weißen Etikett oder Adressbereich am unteren Rand. Die Briefumschlagklappe öffnet und schließt sich wiederholt.

Einführungsvideo in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

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