HospInk – Hospizbegleitung Inklusiv: Ausbildung von Menschen mit Behinderung als ehrenamtliche (Peer)-Begleiter:innen am Lebensende

In den letzten Jahren gewinnt die palliative Versorgung und hospizliche Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung zunehmend an Bedeutung. Forschungen zum Thema palliative Care und hospizliche Begleitung für Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung haben gezeigt, dass die Wohngruppe der häufigste Sterbeort für Menschen mit geistiger Behinderung ist (57%). Im Vergleich dazu versterben in der Allgemeinbevölkerung mehr als die Hälfte im Krankenhaus.

Die Rolle der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner als wichtige Akteure/Begleiter:innen im individuellen sozialen Netzwerk, insbesondere in der letzten Lebensphase, wird jedoch oft unterschätzt. Auch haben sie selbst nur begrenzte Möglichkeiten, sich mit der Rolle als Begleitende auseinanderzusetzen, da es an entsprechenden Bildungsangeboten fehlt. Das Ziel des Projekts besteht daher darin, Menschen mit geistiger Behinderung durch ein Fortbildungsprogramm als Expertinnen und Experten für die Begleitung am Lebensende auszubilden. Mit dieser Expertise können sie anschließend als Peer-Beraterinnen und -Berater in der Begleitung am Lebensende tätig werden. Im Rahmen des dreijährigen Projektzeitraums wird in Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Praxis ein Fortbildungs-Curriculum entwickelt, das exemplarisch erprobt und evaluiert wird. Am Ende des Projekts wird ein Bildungskonzept vorliegen, das von verschiedenen Anbietern wie Bildungsstätten für die Ausbildung von Hospizbegleiter:innen oder von Expert:innen in der Trauerbegleitung genutzt und zertifiziert werden kann. Dadurch können bestehende Angebote vor Ort ergänzt und inklusiver gestaltet werden. Abschließend wird das Curriculum in verschiedenen Formaten in der (Fach-)Öffentlichkeit verbreitet, in Leichter Sprache zusammengefasst und zertifiziert. Zusätzlich wird das Gesamtkonzept in einem detaillierten Handbuch beschrieben.

Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay

Informationen:

Was die LWL-Sozial-Stiftung macht

Informationen über die LWL-Sozial-Stiftung.

LWL ist kurz für: Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Der LWL ist für die Menschen da.

Und für das Gebiet Westfalen-Lippe.

Das Gebiet Westfalen-Lippe ist in Nord-Rhein-Westfalen.

Auf der Deutschland-Karte ist das Gebiet rot eingezeichnet.

Westfalen-Lippe

Die LWL-Sozial-Stiftung gehört zum LWL.

Die Sozial-Stiftung will:

  • Mehr Inklusion
  • Mehr Teilhabe für alle Menschen in Westfalen-Lippe
  • Weniger Barrieren

 

Menschen sollen gesund bleiben.

Und sich wohl fühlen.

Die Sozial-Stiftung gibt zum Beispiel Geld für: 

Soziale Projekte. 

Das hilft Menschen,

die in Westfalen-Lippe wohnen.

Wer Geld bekommen möchte,

muss einen Antrag schreiben.

Und Regeln beachten.

Die Regeln stehen in den Förder-Richtlinien (Achtung: schwere Sprache). 

Eine Person allein bekommt kein Geld.

Das Geld bekommen nur:

  • Vereine
  • Dörfer
  • Städte
  • Soziale Einrichtungen

Das Geld bezahlt zum Beispiel:

  • Die Arbeit von Menschen
  • Bücher
  • Internet-Seiten
  • mehr Leichte Sprache
Buch mit Bildern der Leichten Sprache

Was auf diesen Internet-Seiten steht

Die Internet-Seiten beschreiben:

  • die LWL-Sozial-Stiftung
  • Wer Geld bekommen kann
  • Was man dafür tun muss
  • Wer über das Geld entscheidet
  • Wer Geld bekommen hat
  • Welchen Menschen das Geld nützt

Wenn Sie mehr Wissen wollen:

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sie können uns anrufen.

Die Nummer ist:

0251 591 8354

Sie können eine E-Mail schreiben.

Die Adresse ist:

info@lwl-sozialstiftung.de

Sie können auch einen Brief schreiben.

Die Adresse ist:

LWL-Sozialstiftung gGmbH

An den Speichern 6

48157 Münster

 

 

 


Die Deutschland-Karte gehört: TUBS, CC BY-SA 3.0

Die anderen Bilder gehören: ARASAAC – Gobierno de Aragon

Einführungsvideo in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

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