MUT-ATLAS – Onlinekarte für psychosoziale Hilfsangebote

Übersichtskarte Mut Atlas

Der „MUT-ATLAS – psychosoziale Hilfen vor Ort finden“ soll bis Ende 2023 Deutschlands erste gemeinnützige Online-Übersichtskarte der Hilfs- und Präventionsangebote im Bereich der psychischen Gesundheit werden. Das Informationsportal vereinfacht das Finden von Hilfsangeboten und ermutigt dazu, Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dies wird durch eine möglichst vollumfängliche Erfassung und Darstellung der Versorgungslandschaft für psychische Gesundheit in Deutschland realisiert und die Selbsthilfe als ergänzende Hilfe in den Fokus genommen. Menschen mit akuten psychischen Erkrankungen oder in Krisen finden anonym erste Informationen und passende Angebote, die sie darin unterstützen, gezielt Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Ziele der Online-Übersichtskarte sind:

  • Ermutigung: Erst durch die Zusammenfassung der Breite an Unterstützungsangeboten können Betroffene ein wohnortnahes und passendes Angebot finden
  • Aufklärung: Begriffe wie „psychologischer Psychotherapeut”, „Facharzt für Psychologie und Psychiatrie”, „Gemeindepsychiatrie” usw. sind für viele alles andere als selbsterklärend. Info-Pop-Ups, Videos etc. sowie fachliche links erleichtern die Verständlichkeit von Angeboten.
  • Niedrigschwelligkeit/Nutzer-Orientierung für:
    • Akut von psychischen Erkrankungen Betroffene
    • Angehörige von akut erkrankten Menschen, denen oft das Grundwissen über das Versorgungssystem fehlt,
      beruflich Helfende und mit Versorgung beauftragte Akteure, z.B. in Gesundheitsämtern, Kliniken, Kommunen usw.

 

Derzeit ist das Projekt im Status einer Entwicklungsversion auf www.mut-atlas.de abrufbar. Die online-Plattform wird sukzessive um Daten/Adressen und Kooperationen erweitert. Die LWL-Sozialstiftung beteiligt sich mit 10.000 Euro an diesem strukturellen Aufbau, so dass gezielt Hilfsangebote in Westfalen-Lippe in den MUT-ATLAS erfasst und laufend gepflegt werden.

 

Informationen:

Was die LWL-Sozial-Stiftung macht

Informationen über die LWL-Sozial-Stiftung.

LWL ist kurz für: Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Der LWL ist für die Menschen da.

Und für das Gebiet Westfalen-Lippe.

Das Gebiet Westfalen-Lippe ist in Nord-Rhein-Westfalen.

Auf der Deutschland-Karte ist das Gebiet rot eingezeichnet.

Westfalen-Lippe

Die LWL-Sozial-Stiftung gehört zum LWL.

Die Sozial-Stiftung will:

  • Mehr Inklusion
  • Mehr Teilhabe für alle Menschen in Westfalen-Lippe
  • Weniger Barrieren

 

Menschen sollen gesund bleiben.

Und sich wohl fühlen.

Die Sozial-Stiftung gibt zum Beispiel Geld für: 

Soziale Projekte. 

Das hilft Menschen,

die in Westfalen-Lippe wohnen.

Wer Geld bekommen möchte,

muss einen Antrag schreiben.

Und Regeln beachten.

Die Regeln stehen in den Förder-Richtlinien (Achtung: schwere Sprache). 

Eine Person allein bekommt kein Geld.

Das Geld bekommen nur:

  • Vereine
  • Dörfer
  • Städte
  • Soziale Einrichtungen

Das Geld bezahlt zum Beispiel:

  • Die Arbeit von Menschen
  • Bücher
  • Internet-Seiten
  • mehr Leichte Sprache
Buch mit Bildern der Leichten Sprache

Was auf diesen Internet-Seiten steht

Die Internet-Seiten beschreiben:

  • die LWL-Sozial-Stiftung
  • Wer Geld bekommen kann
  • Was man dafür tun muss
  • Wer über das Geld entscheidet
  • Wer Geld bekommen hat
  • Welchen Menschen das Geld nützt

Wenn Sie mehr Wissen wollen:

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sie können uns anrufen.

Die Nummer ist:

0251 591 8354

Sie können eine E-Mail schreiben.

Die Adresse ist:

info@lwl-sozialstiftung.de

Sie können auch einen Brief schreiben.

Die Adresse ist:

LWL-Sozialstiftung gGmbH

An den Speichern 6

48157 Münster

 

 

 


Die Deutschland-Karte gehört: TUBS, CC BY-SA 3.0

Die anderen Bilder gehören: ARASAAC – Gobierno de Aragon

Einführungsvideo in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

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